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Das Parlament in Tjumen wird die Interessen des Konzerns Fortum lobbieren30.04.2009 — Nachrichten GEBIET TJUMEN. Das Parlament des Gebiets Tjumen ist bereit, dem finnischen Energiekonzern Fortum bei Modernisierung der Kraftwerke in der Region zu helfen. Zwei Investitionsprojekte von OAO Fortum im Gebiet Tjumen werden wegen der gewissen Trägheit der Anlagenlieferanten gebremst. OAO Fortum plant im Kraftwerk Tobolsk eine Dampfturbine mit Leistung von 100 MW schon 2009 in Betrieb zu nehmen. Der Turbinenproduzent das Uraler Turbinenwerk verzögert deren Zulieferung um über 3 Monate. Im Wärmekraftwerk Tjumen-1 ist für Dezember 2010 die Inbetriebnahme des Dampfkesselgaserzeugers von 190/220 MW geplant. OAO Kasankompressormasch droht mit den Plänen zu scheitern, indem es den Nachverdichtungskompressor, der für die Arbeit der Gasturbine nötig ist, nicht liefert. Wie man RusBusinessNews im Energiekonzern mitteilte, wollen die Tjumener Abgeordneten die Zulieferer über die Staatsduma und den Föderationsrat der Russischen Föderation beeinflussen. OAO Fortum wirkt im Ural und in Westsibirien. Seit dem März 2008 ist der finnische Energiekonzern Fortum mit 93,4% Aktienanteil sein Hauptaktionär. Die gesamte Kapazität von OAO Fortum und seiner Tochterunternehmen beträgt in der Stromerzeugung ca. 3.000 MW und in der Wärmeerzeugung über 13.600 Gcal pro Stunde. Das Unternehmen baut derzeit eine Reihe von energiegenerierenden Objekten auf dem gesamten Territorium des Uraler Föderationskreises. Ihre Inbetriebnahme bringt zusätzlich 2.270 MW Energiekapazität. Insgesamt wird man in diese Projekte 2,5 Mrd. EUR investieren. |
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