Uraler Unternehmen hoffen auf Aufträge in Sotschi

30.04.2009 — Nachrichten

GEBIET SWERDLOWSK.

Die Unternehmen des Gebiets Swerdlowsk sind bereit, sich um die Bauaufträge für Ölympische Einrichtungen in Sotschi zu bewerben. Der staatlichen Korporation Olympstroy wurde bereits eine Liste aus 300 Bauauftragnehmern der Region eingereicht.

Wie man RusBusinessNews im regionalen Verband der Bauunternehmen mitteilte, haben große Baufirmen schon einmal versucht, in den Immobilienmarkt von Sotschi einzusteigen, nur sehr wenige hatten dabei Erfolg. Praktisch alle Unternehmen mussten mit gesetzlichen Barrieren und korrupten Beamten vor Ort konfrontieren.

Vorher hat die Unternehmensgruppe Penetron-Russia (Jekaterinburg) die Ausschreibung zur Lieferung der Wasserdichtungsstoffe in Sotschi gewonnen. Das kleinere Eishockeystadion mit Kapazität von 7.000 Plätzen wird von ZAO Tscheljabinsker Bergbauwerk gebaut und von dem Uraler wissenschaftlichen Forschungsinstitut für Architektur und Bauwesen (OAO Maxi-Group) geplant.

Die Ernennung von Ewgeny Rogosa aus Tscheljabinsk auf den Posten des stellvertretenden Ministers für regionale Entwicklung der Russischen Föderation muss die Positionen der Uraler Unternehmen stärken. Ewgeny Rogosa wird den Bau der Olympischen Einrichtungen und Sportanlagen betreuen.