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Das Gebiet Tjumen will mit Stören verdienen

Das Gebiet Tjumen will mit Stören verdienen

11.06.2009 — Nachrichten


GEBIET TJUMEN.

Das Gebiet Tjumen kann jährlich 5.000 bis 6.000 t Fisch auf den Markt bringen. Bei rationeller Verwendung der in der Region liegenden Seen kann diese Kapazität verdoppelt werden.

Ein Drittel der 200.000 ha Gewässer im Gebiet Tjumen eignet sich zur Fischzucht und verfugt über riesige Futtervorräte. Abalakskij experimentalni ribowodnij sawod (Fischzuchtbetrieb Abalak) kann jährlich 2,6 Mio. Stück Fischbrut von sibirischen Stören und Sterleten an Händler liefern.

Wie man RusBusinessNews in der regionalen Regierung Tjumen mitteilte, beträgt die freie Nische auf dem Fischmarkt der Region aktuell 761 t oder 1,2 Mio. Euro beim durchschnittlichen Preis von 1,57 Euro pro kg. Beim Bedarf der Nachbargebiete Swerdlowsk, Nowosibirsk und Omsk können die Fischzuchtbetriebe 5,7 Mio. Euro im Jahr verdienen. Die regionale Regierung plant daher für diese Branche neue Investoren zu akquirieren.

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