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IKEA boykottiert die russische Bürokratie23.06.2009 — Nachrichten Der schwedische Konzern IKEA gibt ihre Entwicklungspläne in Russland wegen der bürokratischen Barrieren, die ständig zu überwinden sind, auf. Im Interview an einen schwedischen Rundfunksender warf Ingvar Kamprad, Gründer und Hauptbesitzer des Möbelkonzerns IKEA Group, den russischen Energieunternehmen den Betrug zum Wert von 1,5 Mrd. SEK (ca. 136 Mio. Euro) vor. Die Geschäftsführung von IKEA besteht darauf, dass die Energie- und Gaslieferanten an 11 Geschäften in Russland zu hohe Rechnungen ausgestellt hatten. Der Geschäftsführer von IKEA in Russland und den GUS-Staaten, Direktor für Zentral- und Osteuropa Herr Per Kaufmann teilte RusBusinessNews mit, dass die Realisierung des Investitionsprogramms in Russland ab und zu mit vielen Schwierigkeiten verbunden sei. "Situation, über die Herr Kamprad gesprochen hatte, unterliegt zur Zeit einem Rechtszug", so Kaufmann. Die Handelskette von IKEA hat fast 300 Geschäfte weltweit, inkl. 11 Geschäfte in Russland. Dem Konzern IKEA Group gehören auch 13 Einkaufszentren MEGA. In ihre Gründung investierte man ca. 4 Mrd. USD. Nur im Jahr 2008 erwirtschaftete man Erlöse von ca. 22 Mrd. Euro.Im Ural ist der Konzern nur in Jekaterinburg vertreten, wo im Oktober 2006 das Einkaufszentrum MEGA mit 128.000 qm Fläche eröffnet wurde. Im Mai 2009 im Laufe des Besuchs der Geschäftsleitung von IKEA in Tjumen besprach man auch da den Bau eines MEGA-Einkaufszentrums mit 100.000 qm. Aktuell setzen die Schweden im Gebiet Tjumen ein Produktionsprojekt um. Seit August 2008 mieten sie langfristig 70.200 ha Waldfläche. In der ersten Phase plant man hier ein Sägewerk zu bauen und 2012 eine Möbelfabrik mit der Produktionskapazität von 100.000 bis 150.000 kbm Sägewaren im Jahr. |
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