Den österreichischen Geschäftsleuten werden die Jamaler Kommunalwerke in die Konzession übergeben

29.07.2009 — Nachrichten

AUTONOMER KREIS DER JAMAL-NENZEN.

Österreichische Investoren sind bereit, sich am Planen und Bau von Holzbeschaffungsbetrieben, an Baustoffproduktion sowie am Straßen-, Brücken- und Tunnelbau auf der Halbinsel Jamal zu beteiligen. Das Honorarkonsulat der Republik Österreich in Jekaterinburg fordert die Unternehmen des Autonomen Kreises auf, die Möglichkeiten für eine Kooperation zu finden.

Die österreichischen Unternehmen wollen die Energieobjekte im Ural mit modernen Anlagen ausrüsten, sowie am Bau von Gaswärmekraftwerken auf Jamal und in Jugra teilnehmen und elektrische Fernleitungen von den neuen Kraftwerken bis zu Lagerstätten mitbauen können. 

Wie man RusBusinessNews im Honorarkonsulat mitteilte, können im Uraler Föderationskreis auch die führenden österreichischen Verfahren für Bau und Wartung der Kommunalnetze umgesetzt werden. Im Rahmen eines Versuchsprojektes wird vorgeschlagen, die Kommunalwirtschaft von einigen Städten auf Jamal in die Konzession der österreichischen Firmen zu übergeben.

Im Jahr 2008 betrug der Warenumsatz zwischen den Regionen des Uraler Föderationskreises und der Republik Österreich 5 Mrd. Rubel.