Russland versorgt die Kliniken in der Schweiz mit der Medizintechnik

23.09.2009 — Nachrichten

GEBIET SWERDLOWSK.

Der letzte Besuch von Dmitrij Medwedew in der Schweiz hilft die russische Medizintechnik in diesem europäischen Land zu vermarkten. FGUP PO Uraler Optisch-Mechanisches Werk (UOMZ) will die Lieferungen seiner Technik an schweizerische Kliniken steigern. 

Wie man RusBusinessNews im Unternehmen mitteilte, entsprechen die neonatalen Apparate von UOMZ, die unter der Marke des europäischen Partners Trialptek Switzerland verkauft werden, nach ihren Hauptangaben völlig den ausländischen Geräten. Sie sind dazu noch um 80 Prozent billiger als die von westeuropäischen Produzenten. Die schweizerischen Ärzte prüften die Technik aus dem Ural und verglichen sie mit den Brutapparaten der deutschen Firma Draeger.

FGUP PO UOMZ ist in Russland auf dem Gebiet der Projektion und Produktion der optisch-elektronischen Systeme für alle Waffengruppen und Streitkräfte führend und bietet ein breites Sortiment an Zivilgeräten. In diesem Bereich ist das Werk in vier Hauptrichtungen tätig und ist ein großer Produzent von Medizintechnik, geodätischen Geräten, Lichttechnik und optischen Überwachungssystemen.

Das Unternehmen produziert neonatale Apparate wie Heizgeräte für Neugeborene, verschiedene Brutapparate, Apparate zur künstlichen Beatmung. Das Werk stellt auch die Labor-Diagnostikanlagen, Defibrillatoren und Sauerstoffzelte her. Verschiedene Geräte des Uraler Optisch-Mechanischen Werks werden in den Kliniken in Genf, St. Gallen und Basel verwendet.