Tschechische Exportbank wird Modernisierung von Uraler Unternehmen finanzieren

07.04.2009 — Nachrichten

GEBIET SWERDLOWSK.

Die Regierung des Gebiets Swerdlowsk unterzeichnet ein Abkommen über Zusammenarbeit mit der Tschechischen Exportbank (Czech Export Bank). Das wurde am 7. April 2009 beim Treffen des Gouvereurs der Region Eduard Rossel und des Ministers für Industrie und Handel der Tschechischen Republik Martin Rziman.

Wie E. Rossel der "RusBusinessNews" mitteilte, legt die Regierung des Gebiets Swerdlowsk eine Liste von Unternehmen fest, die einer Modernisierung der Produktion bedürfen, wonach die Höhe des Kreditlimits festgesetzt wird. Eine der wesentlichsten Kreditbedingungen ist der Einsatz von tschechischen Ausrüstungen: deren Anteil in der Modernisierung soll wenigstens 50% betragen. Dieses Schema wurde am Beispiel der AG "WPK "Uralwagonsawod" (Nishni Tagil), die aus der Tschechien Investionen in der Höhe von 1 Milliard EURO bekommen hat.

Wie Martin Rziman bemerkt hat, hat die Finanzkrise zweifellos die Realisation von Investitionsprojekten verlangsamt, es gibt aber auch Beispiele einer erfolgreichen Entwicklung. Am 6. April haben die AG "Hüttenkombinat Magnotogorsk" und die Tschechische Exportbank einen Kreditvertrag über Lieferung der metallurgischen Ausrüstung aus der Tschechien und deren Montage für eine Summe von 155,5 Millionen USA-Dollar abgeschlossen.

Wie Eduard Rossel sagt, ist das Gebiet Swerdlowsk auch in der Krisenzeiten für ausländische Investoren interessant. Bis zum 14. April 2009 wird eine Vereinbarung mit der Staatlichen Entwicklungsbank Chinas (China Development Bank) über Beschaffung von 1 Milliard Euro. Er wies darauf hin, dass 2008 in die Wirtschaft der Region 13,5 Milliarden USA-Dollar von Auslandsinvestitionen finanziert wurden. Es ist geplant bis zum Jahr 2002 diese Kennziffer bis auf 25 Milliarden Dollar zu erhöhen.