Die Russische Kupfergesellschaft hat die Kontrolle über das Kupfer-Vorkommen im Gebiet Tscheljabinsk erlangt

28.03.2011 — Nachrichten

GEBIET TSCHELJABINSK.

Die "Russische Kupfergesellschaft" AG hat die Kontrolle über das Kupfervorkommen im Gebiet Tscheljabinsk erlangt. Die Versteigerung des Erkundungs- und Abbaurechtes für Kupfererz am Tarutinskoe-Vorkommen hat die Tochtergesellschaft der RKG, die "Tominskij GOK" AG gewonnen.

Wie der Pressedienst der Regierung der Region gegenüber von "RusBusinessNews" erklärte hat die Lizenz für 25 Jahre 1 Milliarde 737 Millionen 450 Tausend Rubel gekostet. Der Startpreis betrug lediglich 19 Millionen 500 Tausend Rubel. An der Versteigerung haben noch 3 Gesellschaften teilgenommen. Eine von ihnen war die "Ormet" AG, die Tochtergesellschaft von RKG. Die anderen beiden Gesellschaften, "Zoloto Sewernogo Urala" (Gold des Nordurals) AG und "Serebro Magadana" (Silber von Magadan) AG sind Tochtergesellschaften der "Polymetall" AG.

Die erwarteten Ressourcen des Tarutinskoe-Vorkommens nach der P1-Schätzmethode betragen ca. 260 Tausend Tonnen mit einem durchschnittlichen Kupfergehalt von 1,1% jährlich.

Die "Russische Kupfergesellschaft" wurde im Jahr 2004 gegründet und ist die der drittgrößte Hersteller vom raffinierten Kupfer im Land. Der Unternehmensgruppe gehören erzverarbeitende und metallurgische Unternehmen in 5 Regionen von Russland und Kasachstan. Die Produktionskapazität von RKG beträgt ca. 200 Tausend Tonnen Kupferkathoden und 190 Tausend Tonnen Kupferdraht pro Jahr.