Die Russische Kupfergesellschaft setzt deutsche Roboter im Nowgorodsky Metallurgiewerk ein

22.03.2012 — Nachrichten

"Nowgorodsky Metallurgiewerk" AG (gehört der Russischen Kupfergesellschaft) hat eine neue Kathodenstripmaschine mit Roboter-Manipulatoren der deutschen Firma KUKA Roboter GmbH in Betrieb genommen. Mit dem Projekt der Anlage wurde die finnische Firma OUTOTEC beauftragt. Die Modernisierung kostete ca. 750 Tausend Euro.

Wie der Pressedienst der RKG der Nachrichtenagentur "RusBusinessNews" mitteilte, gehört das robotiesierte System der Ablösung des Metalls von den Kathoden zur neuen Generation der Strip-Maschinen, die von führenden Kupfer- und Nickelhersteller zur Senkung des Energie- und Metallverbrauchs verwendet werden.

Die neue Anlage mit der geplanten Leistung von 200 Kathode-Matrizen pro Stunde wird dem Metallurgiewerk helfen die Produktion des Kathodenkupfers auf 75 Tausend Tonnen pro Jahr zu erhöhen. Die Kathodensortieranlage kann bei der Positionierung der Kathode eine Genauigkeit von bis zu 1 Millimeter gewährleisten und senkt somit die Selbstkosten und den Einfluss der menschlichen Faktoren auf die Qualität der Produkte. Die Anlage arbeitet nach dem Prinzip der TACO-Kathoden (ohne Trennung des unteren Teils des Kathodenblechs, mit dem Gewicht der Kathoden von 100 Kilogramm). Die neue Produktionsanlage für Kathodenkupfer des "Nowgorodsky Metallurgiewerks" AG entspricht den modernsten internationalen Standards und ist in Russland einzigartig.

Das umfassende Programm der Produktionsmodernisierung wird in allen Unternehmen der Russischen Kupfergesellschaft umgesetzt. Das Ziel des Programms ist die Steigerung der Produktivität, Effizienz und die Verbesserung der Umweltbilanz. Im Jahr 2005 wurde das erste russische Unternehmen, welches die Technologie der unterirdischen Laugung für die Industrieproduktion von Kupfer nutzte, "Uralgidromed" AG durch die Russische Kupfergesellschaft eröffnet. Im Jahr 1995 setzte das "Kupferelektrolytenwerk von Kyshtym" AG als erster Betrieb in Russland die Technologie der unbasierten Elektrolyse der ersten Generation, die im Jahr 2005 nach der Modernisierung durch die neue Technologie der unbasierten Elektrolyse abgelöst wurde. Im Rahmen der Modernisierungsmaßnahmen wird auf dem Gelände von "Karabashmed" AG eine neue Schwefelsäure-Anlage gebaut. Die Anlage wird nach der Technologie Prinzip des Doppelkontakts / der Doppelabsorption, welche für Recycling der metallurgischen schwefelhaltigen Gase entwickelt wurde, arbeiten.