Die Uraler Bergbau- und Hüttengesellschaft (UGMK) braucht die Staatshilfe für den Bau eines neuen Werkes in Tjumen

20.04.2009 — Nachrichten

GEBIET TSCHELJABINSK.

Die Uraler Bergbau- und Hüttengesellschaft wendet sich an die Regierung Russlands für die finanzielle Unterstützung. Ohne Hilfe des Investitionsfonds RF kann die UGMK den Bau vom Elektrohüttenwerk in Tjumen nicht enden.

Das Werk ist für die Produktion von 550 Tausend Tonnen Stabstahl pro Jahr ausgelegt. Seinen Bau realisiert man zu den Bedingungen der privatstaatlichen Partnerschaft von der Uraler Bergbau- und Hüttengesellschaft und der Regierung vom Gebiet Tjumen. Zurzeit wurden 40% Stahlkonstruktionen aufgeführt. Vom Investitionsfonds haben die Metallurgen vor 6 Milliarden Rubel zu bekommen, und noch 9 Milliarden Rubel stellen sie zusätzlich selbst bereit.

In der UGMK teilte man "RussBusinessNews" mit, dass bis zum Ende April 2009 die Lieferung von der Hauptfertigungstechnik von italienischen Firmen DANIELI und SIAD vollendet werden soll. Zum September wird auf die Baustelle Röstofen von Kalk und Dolomit geliefert.

Die Vorbereitung der Dokumente für die Regierung RF nimmt etwa 3 Monate. Falls die UGMK die zusätzliche Finanzierung nicht bekommen könnte, müsste die Gesellschaft das Projekt stilllegen. Die österreichische Gesellschaft Strabag SE beschäftigte sich ursprünglich mit dem Bau, aber den Generalvertrag mit dieser Firma wurde im Dezember 2008 wegen der hohen Ausgaben (die Montagearbeiten wurden hauptsächlich von Fachkräften aus Österreich durchgeführt) aufgelöst.

Im Januar - April 2009 wurde zwischen der UGMK und Strabag die koordinierte Übergabe vom Zwischenergebnis der Arbeiten, die Lieferung von bestellten Stahlkonstruktionen und die Vertragsabrechnungen durchgeführt. Strabag SE ist verpflichtet die Verträge vom Nachauftrag für die Erfüllung von nicht beendeten Bau- und Montagearbeiten den neuen Nachauftragnehmern abzutreten.