Русский язык English language Deutsch Français El idioma español 中文
REGIONEN PROJEKTTEILNEHMER INVESTITIONS- PROJEKTE KONSULATE UND VERTRETUNGEN NACHRICHTEN UND ANALYSE ÜBER DAS PROJEKT
Zur Startseite  / Nachrichten & Analyse  / Aktuelles  / Swerdlowsker Gebiet bereitet sich auf den industriellen Durchbruch vor
Wählen: Русский язык English language Deutsch

Swerdlowsker Gebiet bereitet sich auf den industriellen Durchbruch vor

Swerdlowsker Gebiet bereitet sich auf den industriellen Durchbruch vor

25.12.2012 — Analyse


Das wichtigste Dokument für die Regierung der Region wird im Jahr 2013 das Programm der Industrieunterstützung sein.

Im Frühjahr dieses Jahres, als Ewgenij Kujwaschew Gouverneur der Region wurde, änderte sich nicht nur die Zusammensetzung der Regierung, sondern auch die Ansätze der Entwicklung der Region. Zu den wichtigsten Prioritäten der Regierung wurden die Steuereinnahmen, Entwicklung der Industrie und Aufbau von konstruktiven Beziehungen mit den Gemeinden.

Nach einer Reihe wichtigen ökonomischen Kennzahlen gehört Swerdlowsker Gebiet im Jahr 2012 zu den Spitzenreitern unter den russischen Regionen. So stieg das Volumen der ausgelieferten Produktion um 12% an. Der Zuwachs des Bruttoregionalprodukts beträgt 7,5% und ist nahezu doppelt so hoch, wie der gesamtrussische Durchschnitt.

Der wirtschaftliche Aufschwung ließ die Einnahmen nach oben steigen. In den föderalen Haushalt wurden zusätzliche 8 Milliarden Rubel und in die kommunalen Haushalte zusätzlich rund 33 Milliarden Rubel überwiesen. Nach dem Volumen der eigenen Einkommen belegt Swerdlowsker Gebiet den zweiten Platz und lässt nur die Region Jugra vor.

Die zusätzlichen Einnahmen wurden in die Umsetzung von sozialen Programmen investiert. Der Lohn der Lehrer und Erzieher stieg an, der Gesundheitsschutz und das Unterstützungssystem für Arme wurden ausgebaut. Im Jahr 2013 sollen über 70% des regionalen Haushalts für Sozialzwecke ausgegeben werden.

Die regionale Regierung hat in diesem Jahr dem langen Warten auf einen Kindergartenplatz den Kampf angesagt. Weitere 18 Tausend Kindergartenplätze werden durch Eröffnung der Vorbereitungsgruppen in den Schulen und Rekonstruktion der bestehenden Kindergärten geschaffen.

Im Jahr 2012 wurden im Swerdlowsker Gebiet zum ersten Mal seit der Sowjetzeit mehr Menschen geboren, als gestorben. Der natürliche Bevölkerungszuwachs beträgt ca. 1200 Personen. "Endlich haben wird uns von unseren demographischen Kreuz befreit, Und das ist nur der Anfang" – betont Ewgenij Kujwaschew.

Um komplexe Aufgaben zu lösen, braucht man ein starkes und eingespieltes Team. Deswegen trennt sich der Gouverneur ohne lange zu überlegen von den schwächsten Gliedern. Noch in diesem Jahr werden der Minister für Bauwesen Sergej Fedorow und Kultusminister Alexej Badaew ihre Posten verlieren. Herrn Badaew wird der mangelnde Schutz der denkmalgeschützten Gebäude vorgeworfen. E. Kujwaschew ist der Meinung, dass alte Gebäude für die touristische und Investitionsentwicklung der Region wichtig sind und sprach sich gegen ihre Zerstörung aus.

Zur gleichen Zeit sieht Kujwaschew keinen Grund für Personalaustausch in der Stadtverwaltung. Das Wichtigste für die Kommunen ist, in der kalten Jahreszeit keine Fehler zu machen. Einer der russischen Schwachpunkte ist die niedrige Effizienz der lokalen Kesselanlagen. Rund 70% der von ihnen erzeugten Wärme löst sich in Luft auf. Der Gouverneur ist der Meinung, dass dieses Kommunalwirtschaftssystem durchaus modernisiert werden kann, wenn man genügend Geld investiert. Im Jahr 2013 wird der regionale Haushalt rund 8 Mal mehr Geld, als in diesem Jahr für die Modernisierung der Kommunalwirtschaft ausgeben.

"Lokomotiven" der Region sind und bleiben die zwei größten Städte – Jekaterinburg und Nizhnij Tagil. Im Oktober 2012 wurde Sergej Nosow zum Bürgermeister von Nizhnij Tagil gewählt. Nach seinem Amtsantritt wird sich die Stadt verändert. Herr Nosow setzt auf die Entwicklung der Bauindustrie. " Es kann doch nicht sein, dass in einer Stadt mit 400 Tausend Einwohnern jährlich nur 30 Tausend Quadratmeter Wohnungen gebaut werden. Bauwirtschaft ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige. Wenn wir genügend Wohnungen haben werden, dann werden neue Arbeitsplätze entstehen und der Dienstleistungssektor wird sich entwickeln" betont Ewgenij Kujwaschew.

Die ehrgeizigsten Projekte erwarten aber Jekaterinburg. Im Jahr 2013 wird auf Initiative des Gouverneurs das Programm "die Hauptstadt" umgesetzt, im Rahmen von welchem für die Entwicklung der Millionenstadt jährlich rund 4 Milliarden Rubel aus dem regionalen Haushalt bereitgestellt werden. Der Großteil des Geldes wird für die Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur benötigt.

Die Modernisierung der Großstand wird nicht nur ihren Ruf verbessern, sondern die Durchführung des Gipfeltreffens Russland-Kasachstan im Jahr 2013, Austragung der Spiele der Fußball-WM im Jahr 2018 und die Austragung der Weltausstellung EXPO-2020 um welche Jekaterinburg derzeit gegen 4 andere Städte kämpft, ermöglichen. "Das Investitionsvolumen wird ansteigen, die Betriebe erhalten zusätzliche Mittel, es werden neue Arbeitsplätze entstehen" – gibt Ewgenij Kujwaschew seine Prognose ab.

Nach seinen Worten wird das Jahr 2013 im Swerdlowsker Gebiet zum Jahr der Entwicklung der Industrie. Die Regierung wird viele Forstbetriebe retten, deren Eigentümer den größtmöglichen Gewinn aus ihnen herausgepresst und danach die Unternehmen einfach vergessen haben. Der Gouverneur ist der Meinung, dass eine tiefe Holzverarbeitung entwickelt werden muss, damit man vom bloßen Verkauf von Rundholz abkommt.

Die Suche nach Investoren für den Bau des Werkes "Russisches Magnesium" in Asbest wird vorgesetzt. E. Kujwaschew gab zu, dass private Investoren sich an diesem Projekt nicht beteiligen wollen. Die Magnesiumpreise sind derzeit im Keller, deswegen sollten die zukünftigen Eigentümer des Werkes keine schnellen und hohen Gewinne erwarten.

Die Regierung des Swerdlowsker Gebiets hofft auf den Erfolg der Sonderwirtschaftszone "Titan Valley" im Norden der Region, die bereits im Jahr 2015 ihre ersten Residenten begrüßen wird. Nach Einschätzungen wird dieses Projekt etwas 350 Tausend Arbeitsplätze modernisieren und etwa soviele neue Arbeitsplätze schaffen.

"Wir halten nicht nur unsere Versprechen, sondern die Versprechen unserer Vorgänger. Anders geht es nicht. Das ist die Grundlage unseres Erfolgs" – betont E. Kujwaschew.

Dmitrij Konstantinow, "RusBusinessNews"

 

Regionen Projektteilnehmer Investitions- projekte Konsulate und Vertretungen Nachrichten und Analyse Über das projekt
«Summa Technologij»®
Erstellung der Website
Site promotion