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RKG investiert über 50 Mio. US-Dollar in Entwicklung

RKG investiert über 50 Mio. US-Dollar in Entwicklung

12.07.2013 — Nachrichten


MOSKAU

Im Jahr 2013 wird das Gesamtinvestitionsvolumen der "Russischen Kupfergesellschaft" über 50 Mio. US-Dollar betragen.

Im September 2013 wird die Unternehmensgruppe den Bau der Berganreicherungsfabrik Mikheewskij im Tscheljabinsker Gebiet beenden. Wie der Vize-Präsident der Russischen Kupfergesellschaft Andrej Gajdin der Nachrichtenagentur "RusBusinessNews" mitteilte, wurde das Projekt im Jahr 2011 gestartet. Die Laufzeit des Projekts beträgt 25 Jahre. Neben Kupfer plant RKG auch Gold und Silber zu gewinnen. Die Produktionsleistung der Berganreicherungsfabrik wird ca. 18 Mio. Tonnen Kupfererz pro Jahr betragen. Pro Jahr sollen rund 270 Tausend Tonnen Fertigprodukte (Kupferkonzentrat) hergestellt werden. Das innovative Verfahren ermöglicht es, bis zu 85% Kupfer aus dem Erz zu extrahieren. Ins Projekt wurden 27 Milliarden Rubel investiert.

Präsident der Russischen Kupfergesellschaft Wsewolod Lewin erklärte, dass die Unternehmensgruppe auch weiterhin ihre Rohstoffbasis erweitern wird. Unter anderem ist die RKG an der Erschließung des Tarutinskij-Vorkommens in Kasachstan interessiert. Das Erz aus dem Vorkommen soll von Mikheewskij-Berganreicherungsfabrik verarbeitet werden. Doch die Zukunft des Vorkommens ist noch nicht sicher. Das Vorkommen wird bei einer geschlossenen Ausschreibung, also an den Meistbietenden, verkauft. Zusätzliche Schwierigkeiten bereitet die Lage des Vorkommens. Das Vorkommen liegt im grenznahen Gebiet, was zusätzliche Auflagen für Bodenverwendung mit sich bringt.

Die Interessen der RKG erstrecken sich weit über die Grenzen der ehemaligen UdSSR hinaus. Derzeit prüft die RKG das Angebot, die Firma Soremi, welche eine Erschließungslizenz für ein Vorkommen in Kongo besitzt, für 60 Mio. Euro zu erwerben. Das Vorkommen in Kongo ist wegen seinem hohen Kupfergehalt von 5 Gramm Kupfer pro Tonne Erz (zum Vergleich liegt dieser Wert beim Mikheewskij-Vorkommen bei 0,4 Gramm) attraktiv, macht aber große Investitionen wegen der fehlenden Infrastruktur in der afrikanischen Provinz notwendig. Aus diesem Grund wird die Entscheidung über Investitionen in die Erweiterung der Rohstoffbasis der RKG erst später getroffen.

 

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