Tschechische Exportbank wird weiter die Modernisierung von "Uralwaggonwerk" kreditieren

08.05.2009 — Nachrichten

GEBIET SWERDLOWSK.

Die Tschechische Exportbank setzt die Kreditierung der Lieferungen von Ausrüstungen und Komponenten für AG Wissenschaftliche Produktionskorporation "Uralwaggonwerk" durch Konzern ALTA fort. Bei der Festigung der Finanzbeziehungen kann die Regierung Russlands helfen.

Im Frühling 2006 erhielt "Uralwaggonwerk" einen Rahmenkredit der Tschechischen Exportbank in der Höhe von 300 Millionen EURO. Laut Kreditvertrag verwendet einer der größten Betriebe des Gebiets Swerdlowsk 40% von Geldmitteln für den Kauf von Ausrüstungen tschechischer Produktion und 60% für den Kauf von Ausrüstungen beliebiger anderer Produzenten. Im Jahr 2007 vergrößerte die Exportbank das Kreditlimit auf 1 Milliarde EURO.

Wegen der wesentlichen Minderung des Auftragsumfangs von Seiten der AG "Russische Eisenbahnen" wurde Ende März 2009 die Montage von Eisenbahnwagen im Werk eingestellt. In einem erzwungenen Urlaub sind zur Zeit mehr als 20 Tausend von Betriebsangehörigen.

Wie der "RusBusinessNews" der Generalkonsul Tschechiens in Jekaterinburg Miroslav Rames mitteilte, wirkt sich die entstandene Wirtschaftssituation nicht auf Kreditierung des Uraler Betriebs ein. Die Tschechische Exportbank führt eine sehr konservative Politik durch und finanziert nur gründlich geprüfte und maximal transparente Projekte. Außerdem beschäftigt sich mit sorgfältiger Prüfung solcher Finanzierungsprogramme auch die Tschechische staatliche Versicherungsgesellschaft EGAP.

Anfang April traf sich der Minister für Industrie und Handel der RF Wiktor Christenko in Jekaterinburg mit seinem tschechischen Kollegen Martin Rieman. Die Parteien vereinbarten, dass sie in allernächster Zukunft die mögliche Prolongierung der Rückzahlungsfrist der von "Uralwagonwerk" erhaltenen Kredite, sowie eine Revision der Höhe und des Verfahrens der fälligen Zahlungen erörtern.