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Die Angst vor chinesischer Expansion wird Russland in ein Land des nicht vollendeten Industriebaus verwandeln

Die Angst vor chinesischer Expansion wird Russland in ein Land des nicht vollendeten Industriebaus verwandeln

19.05.2009 — Analyse


Die politische Linie der russischen Behörden, die die Ankunft der Investoren aus der Volksrepublik China nicht begrüssen, entzieht die Rettungschance von einer Menge der wegen der Krise eingestellten grossen Investionsproekte. Das wird noch durch die Unlust ergänzt, in der Schanghaiorganisation der Zusammenarbeit etwas mehr, als "östliche mini-NATO" zu sehen. Nach der Meinung von der Teilnehmer des XIV. Russischen ökonomischen Forums, entsteht für Russland an der Schwelle des Ekaterinburger Gipfeltreffens der Länder SCO das Problem der Wahltreffens besonders scharf: sich von China-Phobie zu befreien oder sich von den Plänen zur Entwicklung des Fernten Ostens und Sibiriens zu verabschieden, gleichzeitig auch die wichtigen ökonomischen Positionen in Mittelasien aufgegeben haben.

 

Nach den Worten des Ministers für internationale und Außenwirtschaftsbeziehungen Gebietes Swerdlowsk Alexander Harlov, werden die Fragen der ökonomischen Integration auf dem Gipfeltreffen SCO nicht erörtet. Danach lassen die Ergebnisse des Treffens von Außenministerien-Chefs der Teilnahmeländer, das am 15. Mai 2009 in Moskau stattgefunden hat, zu urteilen.

Vor allem, hält Russland SCO für ein militär-politisches Bündnis, das auf den Kampf mit dem Terrorismus und dem Drogenverkehr gerichtet ist, sowie die Aufrechterhaltung von der Stabilität der Regime auf seinen Grenzen. "Aber der Standpunkt von China ist gerade entgegengesetzt - ohne die Notwendigkeit der Zusammenarbeit im Machtfeld zu verneinen, bietet Peking den SCO-Ländern verschiedene Investitionsproekte an", - unterstreicht der verwaltende Partner von der juristischen Firma "Vegas Leks" Albert Eganjan. Aber Russland fürchtet sich vor dem traditionellen östlichen Konkurrenten, der Transbaikalien und den Fernen Osten für die Sphäre eigener direkten Interessen hält, und deshalb beeilt sich nicht, das Kapital aus China ins Land zu lassen.

Die Erörterung von den Investitionsproekte stößt auch an den prinzipiellen Unterschied in der Planung. Wenn Russland die grossen gemeinsamen Projekte mit den jüngeren SCO-Ländern wegen der Abwesen der nationalen Entwicklungsstrategien bei den letzten nicht strukturieren kann, so passen China, wo man für 50-100 Jahre im Voraus rechnet, die russischen 10-20 jährige Horizonte nicht.

Außerdem wirkt es sich das Fehlen des konkreten Herangehens zur Projektverwirklichung bei der russischen Seite aus. "Nach 8 Jahren langen Besprechungen wurde der Stromexport nach China nicht vereinbart, nur als Experiment für 5 Jahre bewilligt. Die Chinesen bieten wieder an: wollen wir ihn für 50 Jahre als Experiment starten, und danach, die Statistik gesammelt, treffen wir die Entscheidung, was weiter zu machen ist", - erklärt Albert Eganjan.

Auf diesem Hintergrund, in Anbetracht des riesigen ökonomischen Rückstandes, ist es für Russland grundsätzlich kompliziert, irgendwelche allgemeinen Ziele für die Zusammenarbeit mit der Volksrepublik China zu finden. Die Tendenz veranschaulicht das Beispiel von Gebiet Swerdlowsk, dessen negativer Saldo des Warenumsatzes mit China ab 2006 unentwegt wächst. "In mehreren Zweige ist China weit weg von uns voran und uns sieht einfach keiner. Russland ist auch eine Transitroute in viele Märkte für die chinesischen Güter, deswegen ist es für die Volksrepublik China vorteilhaft, wenn wir eine gute Transportinfrastruktur hätten. Gerade zu dieser Sphäre gehören die perspektivversprechenden Projekte, die eine besondere Bedeutung für Jekaterinburg und Mittlural haben", - meint der erste Vize-premierminister der regionalen Gebietsregierung Michail Maksimow.

Aber das russische Business hat den Kampf um die Bauverträge für die Magistralebau hoffnungslos verloren - es kann mit den erforderlichen Umfängen einfach nicht zurechtkommen und ist in der Preisfrage nicht konkurrenzfähig. "Im Jahre 2008 hat RZHD erklärt, dass man für den Bau von 1 000 Kilometer Strecken sie 108 Milliarden Rubel braucht. Die im Wettbewerb sich beteiligten europäischen Unternehmen haben 52 Milliarden Rubel angeboten. Dann haben die Chinesen den Antrag gestellt - 26 Milliarden mit der Überlassung der Kreditressourcen für 45 Jahre und mit der Qualitätsgarantie für 18 Jahre", -führt Albert Eganjan das krassende Beispiel an.

"Heute dominiert eine Doktrin in Russland: warum soll für 26 Milliarden gebaut werden, wenn es für 108 möglich ist?", - erläutert der Kommissionvorsitzende der Öffentlichen Kammer für die ökonomische Entwicklung und Unterstützung der Unternehmung Walerij Fadeev ironisch.

Ungeachtet der entkomenen Aufträge, ist für die Russische Föderation viel wichtiger, die Einflussmöglichkeit auf die Logistik und die Strömezuordnung im euroasiatischen Raum, der von SCO gedeckt ist, erhalten zu haben. Gerade mit jenem Land, das diesen Vorteil bekommen wird, werden im Folgenden Europa und Nahe Osten über die Transportströme und den Energieressourcen verhandeln.

Insbesondere handelt es sich um den Transportkorridor "Westeuropa - Westliches China", von dem 2 200 Kilometer durch Russland und 2 800 - durch Kasachstan gezogen werden. Solange Russland und China diskutieren, wer zum Benefiziar der Logistikschemen wird, handelt Kasachstan schon. "Unter den Krisebedingungen hat es den Weltbankkredit in Höhe von 4 Milliarden Dollars für den Bau einer Infrastruktursperrstelle auf eigenem Grundstück herangezogen und beschäftigt sich mit der langfristigen Planung und der komplexen Erschließung von den angrenzenden Territorien. In Russland geschieht das nicht", -stellt es der Direktor des Institutes für die regionale Politik Bulat Stoljarov fest.

Russland blieben äußerst wenig Ressourcen für die gemeinsamen Projekte mit Kasachstan, und es gibt so gut wie nichts für die Maßnahmen in Tadschikistan, Usbekistan und Kirgistan. Vielmehr muss man die Projekte auf eigenem Territorium retten. In diesem Zusammenhang wird die Antwort auf die Frage lebenswichtig: in welchem Umfang und in welchen Formaten ist Russland bereit, die chinesischen Investitionen einzulassen?

Ende Mai-Anfang Juni ist es geplant, die föderale Entwicklungsstrategie für Entfernten Osten zu verabschieden. Nach den Worten von Bulat Stoljarov, ist sie ein absolutes Lehnübertragung von den Investitionspläne des big Business in Transbaikalien und im Fernen Osten, die 2005-2008 ausgefertigt waren. Heute ist die überwiegende Mehrheit dieser Projekte - 85 % im privaten Sektor angehalten, verschoben oder zunichte gemacht.

Im Jahre 2008 strukturierte das grosse Business etwa 150 Projekte auf die Summe über 1 Billion Dollars. Die Volumen der Projekte, die sich im Baustadium befinden, übertritt 250 Milliarden Dollars. Dabei kann jetzt etwa 40 % davon auf Kosten der Projektfinanzierung mit dem asiatischen Kapital beendet sein.

Etwa 70 % aller potentiellen Investitionen im Rahmen SCO ist auf dem russischen Territorium lokalisiert. Um sich ins Land des nicht vollendeten Industriebaus nicht zu verwandeln, muss Russland mindestens alle einschließlich chinesische Ressourcen in Betracht nehmen, und zu als Maximum über die Pilotkrediten nachdenken. "Man muss ein Teil des Geldes zu bestimmten Bedingungen übernehmen - kann sein, mit der Auswahl von einzelnen Projekte in den nicht besonders strategisch wichtigen Zweigen, ohne die Kontrollpakete zu übergeben", - meint Bulat Stoljarov.

Energikapazitäten, die in der Volksrepublik China 2006 in Betrieb genommen waren, haben 45% aller Kapazitäten in der Russischen Föderation ausgemacht. Schon im Laufe fünf Jahren werden jährlich in China die Kapazitäten in Betrieb gesetzt, die mit ganzer russischer Metallurgie vergleichbar sind. Die ähnliche Situation wird in der Kohlenindustrie, developmente und anderen Zweigen beobachtet.

"Wenn wir uns mit unseren mikrigen Volumen fürchten, dass wir China entwickeln werden, und wir selbst das Risiko angehen werden, Rohstoffanhängsel zu werden, ist es lächerlich, - bemerkt B.Stoljarov. - Jetzt ist die Zeit gekommen, sich von den chinesischen Phobien zu befreien. Dabei, ob wir die Investitionen der Chinesen annehmen und den östlichen Teil Russlands entwickeln werden, - das ist äußerst unsere innere Frage, weil diese Frage sie im Großen und ganzen nicht bewegt".

Denis BORODKIN

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