RCC senkt die Umweltbelastung bei Karabasch

20.09.2017 — Nachrichten

GEBIET TSCHELJABINSK

Es wurde bei "Karabaschmed" (ein Unternehmen der Gruppe "Russischen Kupfergesellschaft") die Inbetriebnahme einer modernen mechanisierten Rohkupfer-Giesslinie begonnen. Diese neue, vollautomatische Anlage soll die Leistung des Hüttenbetriebs erhöhen. Wie die RCC-Pressestelle der Nachrichtenagentur "RusBusinessNews" mitteilte, wird ein Hochleistungsabsaug- und Reinigungssystem dafür sorgen, die Emission von abströmenden Abgasen beim Vergiessen von Kupfer in Kokillen zu minimisieren.

Die vor kurzem gebaute Abteilung für Reinigung von Industrieabwässern gewährte die Möglichkeit, im Betrieb einen komplett geschlossenen Wasserkreislauf anzuwenden, wodurch man die Umweltbelastung verringern konnte.

Darüber hinaus wurde im Betrieb eine technische Neuausrüstung der Schwefelsäurewerkstatt zur Leistungssteigerung bei der Verarbeitung von säurehaltigen Gasen durchgeführt. Es steht auf dem Plan der Umbau des Stromversorgungsbereichs und der Sauerstofferzeugungs-Anlage des Unternehmens.

Um die geplanten Massnahmen durchsetzen zu können, finanziert die RCC etwa 4 Milliarden Rubel. Diese Mittel werden für den Betrieb in Karabasch im Rahmen eines langfristigen Modernisierungsprogramms zugewiesen.

"Karabaschmed" Geschl. AG steht unter der Leitung der Russischen Kupfergesellschaft seit mehr als 10 Jahren. In den Jahren von 2004 bis 2016 betrugen die Investitionen von RCC in die Produktionsmodernisierung und die Erhöhung ihrer Umweltsicherheit mehr als 16 Milliarden Rubel.