Ein großes Investitionsprojekt ist in Karabaschmed gestartet

GEBIET TSCHELJABINSK

 

Die "Karabaschmed" AG (ein Mitglied der RCC-Gruppe) führt ein groß angelegtes Investitionsprojekt durch, um den Konverterbereich zu modernisieren und eine Kupferanodenschmelze mit einer Kapazität von 275.000 Tonnen pro Jahr zu errichten. Das Projektbudget beträgt 9,4 Milliarden Rubel.

 

Wie die Pressestelle von RCC der "RusBusinessNews" mitteilte, werden die ersten Anoden Anfang 2022 produziert. Sie werden zu Rohstoffen für das Kyschtym-Kupferelektrolyt-Werk.

 

Außerdem wird in der Anreicherungsfabrik Karabaschmed zur Erschließung neuer Mengen metallurgischer Schlacke ein Gebäude für die dritte Mahlstufe mit einer Metso Vertimill VTM-1500-WB Vertikalmühle errichtet. Nach dem Umbau kann die Fabrik bis zu 800.000 Tonnen Schlacke pro Jahr verarbeiten.

 

Gleichzeitig werden die Kapazitäten der Gasreinigung und Verwertung metallurgischer Gase ausgebaut. Am Standort der Schwefelsäureproduktion wurden 10 neue Nass-Elektrofilter in Betrieb genommen, um die Emissionen in die Atmosphäre zu reduzieren. Die Schwefelsäureanlage, in der Hüttengase zur Herstellung kommerzieller Schwefelsäure genutzt werden, wird erweitert.