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Energiekonzern Fortum will seine Aktiva im Gebiet Tscheljabinsk verkaufen

Energiekonzern Fortum will seine Aktiva im Gebiet Tscheljabinsk verkaufen

23.06.2009 — Nachrichten


GEBIET TSCHELJABINSK.

OAO Fortum (ehem. TGK-10) will das Wärmekraftwerk Argajasch verkaufen, das FGUP PO Mayak und die geschlossene Stadt Osjorsk, die zu Rossatom gehören, mit Energie versorgt. Diese Entscheidung ist mit den Plänen der finnischen Korporation Fortum, die 93,4% der Aktien von OAO Fortum besitzt, verbunden, den Anteil der Kohlegeneration an der Struktur ihrer Aktiva in Russland zu reduzieren.

Jetzt werden die Verhandlungen mit dem potentiellen Käufer geführt. Im Erfolgsfall wird es der erste Verkauf eines Kraftwerks nach der Reformierung des russischen Energiesektors sein, infolge deren die generierenden Aktiva von RAO EES Rossii von privaten Investoren gekauft wurden. Trotzdem meinen die Experten, dass unter den bestehenden wirtschaftlichen Bedingungen das Geschäft nicht zustande kommt.

Beim Kauf von TGK-10 im März 2008 bezahlte Fortum ca. 700 USD für jedes Kilowatt vom Anschlußwert. Heute kostet das Wärmekraftwerk Argajasch mit der Leistung von 195 MW nach Einschätzungen 25 bis 40 Mio. USD. Jedes Kilowatt vom Anschlußwert kostet also kaum über 200 USD. Aber auch zu diesem geringen Verkaufswert kann bis jetzt kein Käufer mit genug Finanzkraft gefunden werden.

Die von RusBusinessNews befragten Experten meinen, dass generierende Unternehmen vor allem auf eigene Investitionsverpflichtungen konzentriert sind und den staatlichen Konzern Inter RAO nicht Einzelkraftwerke, sondern konsolidierte Aktiva interessieren. Die weitere Neuverteilung der generierenden Aktiva in Russland unter den Investoren je nach Regionen und Brenstoffen ist unvermeidlich, die beginnt aber erst nach dem Wiederaufbau des Kreditmarktes.

OAO Fortum agiert im Ural und in Westsibirien. Die gesamte Kapazität von OAO Fortum und seiner Tochterunternehmen beträgt in der Stromerzeugung ca. 3.000 MW und in der Wärmeerzeugung über 13.600 Gcal pro Stunde.

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