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Der belgische Konzern Solvay kauft in Russland eine Sodafabrik08.09.2009 — Nachrichten REGION PERM. Eines der größten russischen Sodawerke wechselt den Inhaber. Der belgische Konzern Solvay unterzeichnete am 8. September 2009 mit der zyprischen Offshore-Gesellschaft Sodium Group Investments Limited ein Abkommen über den Kauf des Mehrheitsaktienpakets der Sodafabrik OAO Beresnikowskij Sodowij Sawod und von ZAO Berkhimprom. Wie man RusBusinessNews in der Abteilung für Investorenbeziehungen von Solvay s.a. mitteilte, kostet das erworbene Aktienpaket ca. 160 Mio. Euro. Solvay rechnet damit, das Geschäft am Jahresbeginn 2010 abzuschließen. Die Bezahlung für die Pakete erfolgt im Laufe von drei Jahren. In dieser Zeit wird Sodium Group Investments Limited als Mehrheitsaktionär der Unternehmen auch weiter gelten. Aktuell besitzt SGIL 92,7 Prozent der Aktien der Sodafabrik OAO Beresnikowskij Sodowij Sawod und 100 Prozent der Aktien von ZAO Berkhimprom. Nach den Worten der Vertreter von Solvay gehöre dieser Kauf der Expandierungsstrategie des Unternehmens auf dem russischen Markt an. Die Sodafabrik in Beresniki mit einer Produktionskapazität von 500.000 t im Jahr ist einer der größten russischen Produzenten der kalzinierten Soda. Nach Ergebnissen des zweiten Quartals 2009 hatte das Werk etwa 17,9 Prozent des russischen Marktes für kalzinierte Soda und 14 Prozent des GUS-Marktes. Im Jahr 2008 erwirtschaftete das Unternehmen 3,2 Mrd. Rubel, der reine Gewinn betrug dabei über 383 Mio. Rubel. Solvay s.a. ist ein großer internationaler Konzern mit über 400 Unternehmen in über 50 Ländern. Im Jahr 1886 baute die belgische Gesellschaft die Sodafabrik in Beresniki – das erste russische Werk für Produktion der kaustischen Soda.
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