Die Medizintechnik aus dem Ural wird in Griechenland getestet

10.11.2009 — Nachrichten

GEBIET SWERDLOWSK.

Die griechische Firma Bio Provider erhält bis Ende 2009 eine Probepartie der Medizintechnik von FGUP PO Uraler Optisch-Mechanisches Werk (UOMZ). Sie wird in den Kliniken in Athen abgetestet. 

Nach Einschätzungen von Experten nahm in Griechenland die Nachfrage nach der teuren westeuropäischen Technik wegen der Wirtschaftskrise drastisch ab. In dieser Situation lenkte die Firma Bio Provider ihre Aufmerksamkeit auf die Erzeugnisse des Uraler Werks, die in Europa unter der Handelsmarke TriAlpTek vermarktet werden.

Wie die Vertreter von UOMZ RusBusinessNews mitteilten, habe der griechische Vertriebspartner besonderes Interesse für Phototherapielampen, Warmgeräte für Kinder und neonatale Tische und Brutapparate, die der europäischen Technik sowohl in der Qualität wie auch nach ihren Betriebseigenschaften keineswegs nachstehen und dabei preisgünstiger seien. Im Fall der erfolgreichen Prüfungen der Technik wird die Entscheidung über den Serieneinkauf getroffen.

FGUP PO Uraler Optisch-Mechanisches Werk (UOMZ) ist eines der größten russischen Rüstungsunternehmen. Neben den neuesten optisch-elektronischen Systemen für das Verteidigungsministerium und Kraftbehörden wird im UOMZ-Werk ein breites Sortiment an Zivilprodukten hergestellt: Medizintechnik, geodätische Geräte, Eisenbahnausrüstung, Lichttechnik. Die Produkte des Unternehmens werden weltweit in 75 Ländern verkauft.