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Uralkali baut ein neues Bergwerk25.11.2009 — Nachrichten REGION PERM. Die Fachleute der Bohrgesellschaft Eurasia (BKE) starteten nun eine Kontrollschacht im Abbaufeld Ust-Jaiwinsk zu bohren, wo das fünfte Kaliumbergwerk von OAO Uralkali gebaut wird. Die erste Bauphase erfasst die Entwicklung des Projektes zum Vortrieb von zwei Schachten und die folgende Montage der Anlagen. Wie Sergej Djakow, stellv. Geschäftsführer von Uralkali, RusBusinessNews mitteilte, sei die Bergwerksschacht der erste und der wichtigste Teil der gesamten Bergwerksstruktur. Um diese Schacht richtig zu planen, solle man den Bestand und die Eigenschaften des Gesteins genau kennen. Deswegen werde die Kontrollschacht in die gesamte Tiefe der Bergwerksschacht gebohrt. Es werde dabei die Kernentnahme vorgenommen. Nach der Analyse von Angaben werde die genaue unterirdische "Sandwich-Struktur" erkennbar sein. Nach der Bohrung einer 500 m tiefen Schacht und nach der Untersuchung des Gesteinsbestands werden die Fachleute der deutschen Firma Dailmann-Haniel den optimalen Schachtausbau definieren. Sein Durchmesser wird bekanntlich 8 m gleich sein. Der Vortrieb wird mittels Bohren, Sprengen und Gesteinsvereisung vorgenommen, um alle Wasserhorizonte zu überwinden. Zur zweiten Phase gehört eine detaillierte Planung des Untergrundbauwerks. Es wird das Bergwerk mit einer Jahreskapazität von 11 Mio. t Erz und mit rund 33 Kombinen errichtet. Die Planung des Untergrundbauwerks übernimmt das Institut Galurgia. In der dritten Phase, also in der Hochbauphase, werden alle nötigen Versorgungsleitungen, einschließlich Energie- und Wasserversorgung, Verwaltungsgebäude und Lüftungsanlagen errichtet. Die Planungsarbeiten für die drei Phasen werden parallel ausgeführt. Nach ihrer Beendung wird das Institut Gipronickel alle drei Projekte vereinigen. Erst nach dem Begutachten dieses großen Projektes wird der Bau des Bergwerkes voll gestartet. "Das wird die größte Baustelle in der Region Perm in den letzten 25 Jahren sein," sagt Wladimir Schanin, Produktionsleiter von OAO Uralkali. "Es wird alles gründlich unter Berücksichtigung der weltweiten Erfahrungen ausgeführt. Dies betrifft in der ersten Linie die Betriebssicherheit des neuen Bergwerks. Wir haben die besten Bauauftragnehmer und Institute bestellt." Die Vorräte des Abbaufeldes Ust-Jaiwinsk betragen 1 Mrd. 300 Mio. t Silviniterz. Diese Vorräte reichen dem Bergwerk für rund 50 Jahre. |
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