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Russische Flughäfen sind von den Hungerstreiks der Fluglotsen ergriffen13.04.2010 — Nachrichten GEBIET SWERDLOWSK Die Fluglotsen der Region Ural schlossen sich dem am 9. April 2010 gestarteten Hungerstreik gegen die Aktivitäten der Geschäftsführung der Staatskorporation für Luftverkehrsbetrieb an. Aktuell streiken die Lotsen in Jekaterinburg, Nishnewartowsk, Surgut, Kogalym, Tarko-Sale, Chanty-Mansijsk, Nadym, Tjumen und in weiteren 14 Städten Russlands mit. Die Fluglotsen wollen auf das Essen nicht völlig verzichten, weil ihnen eine Arbeitsniederlegung verboten ist und der vollständige Hungerstreik unbedingt ihre Arbeitsleistung bewirken wird. Die Lotsen bleiben nach ihrer Schicht im Arbeitsraum und kurz vor der nächsten Arbeitsschicht essen sie etwas zu Hause. Zunächst forderten die Fluglotsen die Änderungen des neuen Kollektivvertrags. Der letzte Vertrag lief am 1. April ab, und man musste entweder einen neuen Vertrag abschließen oder den alten verlängern. Trotz des Vorschlags der Gewerkschaft den bestehenden Vertrag zu verlängern, bestand die Geschäftsführung der Staatskorporation auf der Unterzeichnung eines neuen Abkommens. Die Gewerkschaftsführer meinen, der neue Vertrag lasse die Arbeitsbedingungen der Fluglotsen verschlechtern sowie einige Vergünstigungen und Zuschüsse streichen. Aktuell gilt als Hauptforderung der Rücktritt des Geschäftsführers der Staatskorporation Walerij Grobenko. Nach der Meinung der Gewerkschaftsvertreter seien alle Möglichkeiten des Friedensdialogs bereits ausgeschöpft, die erfolgreichen Verhandlungen mit der Staatskorporation seien nicht mehr möglich. Wie die Flugexperten inzwischen RusBusinessNews mitteilten, könne die Sicherheit des Flugverkehrs im russischen Himmel in der nächsten Zeit nur durch die Hungerohnmacht gefährdet werden. |
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