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Das Uralmaschwerk hat dem Vizepremierminister Russlands Setschin die Vergangenheit präsentiert26.07.2010 — Analyse Die Uralmasch Maschinenbauvereinigung hat die Bohranlage für die schwerzugänglichen Regionen vorgestellt. Die Uralmasch MK wird den ersten Bohrturm, den die Manager als die Bohrausrüstung der neuen Generation nennen, an Gazpromneft liefern. Bis zum Ende des Jahres werden noch zwei Bohranlagen für Eriall Group und drei - für die Erdölgesellschaft "Rosneft" hergestellt sein. Der stellvertretende Regierungschef der Russischen Föderation Igor Setschin, der bei der Präsentation anwesend war, hat gesagt, dass Lukoil und Surgutneftegas haben vor, die Aufträge an Uralmaschwerk erteilen. Jedoch haben die Experten dem Berichterstatter von "RussBuisnessNews" mitgeteilt, dass man den Vizepremierminister getäuscht hat: es gibt nichts Neues in der geworbenen Bohranlage, und die entspricht den Erdöl- und Erdgasgesellschaften weder nach der Qualität, noch nach den Charakteristiken schon längst nicht. Die Uralmasch MK hat die Herstellung der Erdöl- und Gasbohrausrüstung nach der fünfjährigen Pause begonnen. In 2005 hat die Maschinenbauvereinigung die bestehende Produktionskapazität der Erdölgesellschaft "Integra" unerwartet verkauft dabei hat MK Uralmasch eine große Erfahrung von der Bohrturmherstellung, worauf beinahe den Konkurs anmeldete. In 2008 hat die Gazprombank die Uralmasch Maschinenbauvereinigung in Besitz genommen, hat die die verkauften Abteilungen zusammen mit dem Personal zurückgeholt und das Investitionsprogramm entwickelt. Es ist eingeplant mehr als 5 Milliarden Rubel in die Produktionsverbesserung anzulegen, aus denen zwei Drittel für die Erneuerung der Abteilungen, die die metallurgische Ausrüstung herstellen ausgegeben sein werden. Die Erdöl- und Gasabteilung wird etwa 1 Milliarde Rubel bekommen. Dieses Geld wird genügend sein, um 15 schwerer Bohranlagen in 2011 zu herstellen, und später zum 2015 den Produktionsausstoß auf 50 Bohranlagen zu erhöhen, glaubt der Generaldirektor des Uralmaschwerkes Oleg Danchenko. Das Uralmaschwerk hat die schweren Bohrtürme vorher nicht hergestellt: die Ladekapazität der Anlagen, die bis zum 2005 hergestellt worden sind, wurde nicht mehr als 250 Tonnen überstiegen. Die Ladekapazität der neuen Anlage, die für Gaspromneft hergestellt ist, beträgt 320 Tonnen. Außerdem behauptet das Management des Unternehmens, die Anlage ist mit dem neuesten Kontroll- und Leitungssystem ausgestattet, dessen den Anforderungen der modernen Bohrtechnologie entsprechen. Die Experten könnten aber nichts Neues in der Anlage der МК "Uralmasch" feststellen. Der Betriebsteilleiter der AG "Surgutneftegaz" Jaroslaw Fedenischin meint, dass "die Anlage der neuen Generation" stellt nur das Analogon der Anlage "Jekaterina" dar, die in den 2005-2009 Jahren von der AG "Integra" hergestellt wurde. Die Spezialisten sagen nichts Schlechtes von der neuen Anlage (sie sind ja auch nicht angelegt, um vertrauliche Gespräche zu führen), aber sie beeilen sich nicht, um die "neue Anlage" zu kaufen: der Auftrag erteilt sich erst, deshalb ist es jetzt völlig unklar, wo die Anlagen eingekauft werden. J. Fedenischin hat mitgeteilt, dass die Einkaufentscheidung wird von dem Generaldirektor getroffen: "Es ist ganz möglich, dass er zugunsten des Bohrturmes von MK Uralmasch angelegt ist, aber inwiefern ich weiß, es handelte sich um die Einkäufe der Bohrausrüstung mit anderen Parametern. Am Beginn des Jahres 2000 haben wir die Anlagen von der Ladekapazität 220 und 250 Tonnen beim Uralmaschwerk eingekauft. Aber die Gesellschaft entwickelt sich, und heute passt uns schon solche Ladekapazität nicht. Wir wollen, dass die Anlagen der neuen Generation unsere Forderungen entsprechen: mit einer größere Ladekapazität, mit einer andere Gerätgestaltung und besseren Arbeitsbedingungen für die Bohrarbeiter. Zurzeit bereiten wir ein Lastenheft von eine solcher Anlage vor. Ich glaube, dass die Anlage sich stark unterscheiden wird von der, die von dem Uralmaschwerk heute demonstriert wird". Die Experten behaupten, dass es den russischen Maschinenbauern außerordentlich schwer sein wird, die Forderungen der Erdölarbeiter zu erfüllen. Im vorigen Jahr hat AG Surgutneftegas das Lastenheft von einer Bohrlochreparaturanlage vorbereitet, die fähig ist, unter den Bedingungen im hohen Norden zu arbeiten. Die Logistikabteilung des Unternehmens hat dem Berichterstatter von "RussBuisnessNews" mitgeteilt, dass kein russisches Werk mit der Aufgabe zurechtgekommen ist. Den Auftrag hat eine weißrussische AG "Seismotechnik" bekommen, wessen Anlage hat unseren Forderungen völlig entsprochen. Der Qualitätsdirektor der GmbH "Bohrtechnikwerk Wolgograder" Wiktor Winokurow hat gesagt, dass es kein Wunder gibt: Nach fünfzehn Jahren des Wirtschaftsrückgang kann einfach der russische Maschinenbau den Produktionsausstoß der Ausrüstung der neuen Generation nicht augenblicklich aneignen. Die Bohrtürme, die sowohl in Jekaterinburg, als auch in Wolgograd hergestellt sind, können ohne das deutsche Kontrollsystem, den kanadischen Oberantrieb, das britische Reinigungssystem usw. nicht umgehen. Die Äußerungen von den Wolga- und Uralanlagen sind ungefähr identisch: die Anlagen sind nicht schlecht, aber die versagen oft unter den Bedingungen im hohen Norden. Das Uralmaschwerk besiegt die Konkurrenten nur dank der Gasprombank, die das riesige Geld in die neue Ausrüstung anlegt und führt eine massive Fernsehwerbekampagne, in den Worten von W.Winokurow. Der Eigentürmer will den Produktionsumfang schnell steigern und, den Markt einnehmen, um die Investitionen zu decken. In diesem Zusammenhand kann das Uralmaschwerk in eine komplizierte Situation geraten. Die Produktionsarbeiter bezweifeln, dass das Unternehmen der Aufgabe gewachsen ist, rund 50-60 Anlagen im Jahr zu herstellen. In 2002 hat die Uralmasch MK den Auftrag von der AG Rosneft nicht ausgeführt, hat nur 12 Anlagen hergestellt, und dann das Werk war gezwungen, noch drei bleibende Bohrtürme gratis zu liefern, um eine Konventionalstrafe nicht zu bezahlen. Mit der Ankunft der Gasprombank sind die Aussichten der Uralmasch MK zweifellos gewachsen. Aber das Erscheinen der Eriell Group unter den Auftraggebern des Uralmaschwerkes macht die Experten sehr hellhörig. Auf der Webseite der Gasprombank heißt es, dass Eriell Group eine "unabhängige Erdölgesellschaft ist, die sich in der CF- und P-Bohrung, als auch im Sondengeneralreparatur spezialisiert. Die auch in Russland, Usbekistan, Turkmenistan, Libyen betätigt ist. Die Hauptauftraggeber: LUKOIL Overseas, Gasprom, die Erdölgesellschaft Rosneft, Zarubeschneftegas (Gasprom Group), Turkmengas, Usbekneftegas, MOL (Ungarn)". Unterdessen behaupten die Manager von "Integra", dass sie niemals zuvor diese Gesellschaft auf dem Markt gesehen haben. Eriell hat sich einen Namen gemacht, wenn im Sommer 2009 Gasprombank den festliegenden Kredit im Werte von 300 Millionen US-Dollar für den Einkauf der chinesischen Bohranlagen aufgenommen hat. Die Erzeugnisse solcher Klasse konnte man auch in Jekaterinburg oder Wolgograd herstellen, so der Verband der Erdöl- und Gasausrüstung. Wiktor Winokurow, der auf dem Erdöl – und Gasmarkt beschäftigt ist, hat niemals zuvor von der aufstrebenden (so ist es jedenfalls auf der Webseite geschrieben) GmbH "Eriell Neftegasserwis" gehört. Dutzende Unternehmen rufen den Wolgograder Betrieb täglich an, um verschiedene Dienstleistungen zu anbieten, nach seinen Worten. Zum Beispiel, jemand kann das Zertifikat des amerikanischen Institutes des Erdöles (API) für 1,5 Million Rubeln in fünf Tagen erwerben. Dabei wissen die Produktionsarbeiter gut, dass man für das Erhalten dieses Dokumentes zwei Jahre ernst arbeiten muss. Das Erscheinen der Gesellschaften, die die goldenen Berge versprechen, sagt darüber, dass es entweder die Gauner, oder die Vermittler in den komplizierten Korruptionsschemen sind. Die Experten schließen nicht aus, dass die "Eriell Neftegasserwis" GmbH für sehr spezifische Dienstleistungen auch geschaffen ist. In 2008 hat МК "Uralmasch" die Bildung mit der gewissen GmbH "Industrielle Bohranlagen" des Konsortiums unter dem Titel "Uralmasch - die Industriellen Bohranlagen" erklärt.Die Experten haben aufgeklärt, dass diese Gesellschaft von zwei Monaten früher von den ausländischen Unternehmen Dietswell Engineering und Sunray Energy LLP im Wohnhaus im Südwesten Moskaus registriert war. Die Produktionsarbeiter verdächtigen, dass dieser Verband nur ein Schirm ist, um die Lieferungen der Bohrausrüstung aus dem Ausland zu bedecken. Das Schema ist seit langem schon ausgetestet: zu Russland werden die Komponenten eingeführt, und nach der Montage wird die russische Produktion erhalten. Es gibt auch eine Information, dass es mit einigen chinesischen Produzenten der Ausrüstung sogar gelang, über die Markierung der Produktion "Es ist in Russland gemacht" aus China zu vereinbaren. Um ein solches Geschäft zu verwirklichen, kommen die Gesellschaften wie die GmbH "Eriell Neftegasserwis" ideal heran. Die Experten sind überzeugt, dass weder die ausländischen Produzenten, noch die russischen Bankiers nicht vorhaben, die Anlagen der neuen Generation in Jekaterinburg herzustellen. Unter die Gespräche auf die Wiedergeburt des Riesen der Schwerindustrie machen sie ganz rückgängig: die Ersten schieben die Ausrüstung auf den russischen Markt, und die Zweite "eignen" die soliden Mittel an. Die Produktionsarbeiter sagen von der Verstärkung der Konkurrenz in allen ausnahmslos Segmenten der Erdöl- und Gasausrüstung. Die Servicegesellschaften nutzen die amerikanischen, kanadischen, rumänischen, chinesischen und russischen Anlagen aus. Von allem diese rufen die meisten Vorwürfe die Inlandsanlagen herbei. Das Importprogramm arbeitet, aber die ausländischen Gesellschaften, die auf dem russischen Markt arbeiten, bevorzugen die Importausrüstung. Wiktor Winokurow behauptet: wenn sich aus der halbstaatlichen Gasprombank dem konkreten Unternehmen über 5 Milliarden Rubel heraushebt, wird es unter jemanden persönlich gemacht. Man gestattet dem Uralmaschwerk nicht zu sterben, weil es einige einflussreich Menschen in den herrischen Korridoren nicht verlieren wollen, die von diesem Werk das Geld machen wollen. Wladimir Terlezki
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