Die Russkaja Kupfergesellschaft ist mit den Vergütungskosten nach oben gegangen

24.08.2010 — Nachrichten

REGION TSCHELJABINSK

Die Beschäftigten der Betriebe der Russischen Kupfergesellschaft in der Region Tscheljabinsk bekommen in 2010 30% höhere Löhne und Gehälter. Somit unterstützt die Gesellschaft die Initiative des Gouverneurs Michail Jurewitsch, die Lebensqualität in der Region deutlich zu verbessern und zwar einen wesentlichen Einkommenszuwachs der Bevölkerung im Südural sicherzustellen.

Wie Alexander Chanin, Direktor für Public Relations beim Gespräch mit RusBusinessNews geäussert hat, wird bis Ende des laufenden Jahres eine weitere Lohnsteigerung um mindestens 5 % erwartet.

Dabei steigen im August d.J. die Löhne und Gehälter von einzelnen Beschäftigtengruppen im Alexandrinskaja Erzbergbauunternehmen sowie bei SAO "Karabaschmed", welche zur Unternehmensgruppe "Russkaja Kupfergesellschaft" gehören, um 20%, in Einzelabteilungen sogar um 30%. Ein besonderer Akzent wird dabei auf Arbeiter aus Niedriglohn- und Mangelberufsgruppen gelegt. Diese Lohnverbesserung hat die Geschäftsleitung und die Verwaltung der Betriebe nicht betroffen.

Die Russkaja Kupfergesellschaft wurde im Jahre 2004 gegründet. Heute zählt sie zu den drittgrössten Raffinatkupferherstellern Russlands. Die Jahreskapazitäten des Russischen Kupferunternehmens betragen 200 Tsd. Tonnen Kupferkatoden und 200 Tsd. Tonnen Kupferrunddraht.

Die Russkaja Kupfergesellschaft vereinigt Bergbau- und Aufbereitungsbetriebe sowie Eisenhüttenwerke, welche sich in fünf Regionen der Russischen Föderation und in Kasachstan befinden.