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Evraz Group berechnet den Schaden durch die Explosion und den Tod eines österreichischen Ingenieurs

Evraz Group berechnet den Schaden durch die Explosion und den Tod eines österreichischen Ingenieurs

03.11.2010 — Nachrichten


REGION SWERDLOWSK

Das "Nishtagilskij Hüttenkombinat OAO" (gehört zur Holdinggesellschaft "Evraz Group") wurde am 02. November 2010 zweimal in der Chronik der laufenden Ereignisse außerordentlicher Art erwähnt. Die Totenliste wurde durch den Eintrag eines bei der Produktion getöteten ausländischen Fachmanns ergänzt.

Dienstag früh gab es eine Explosion auf der Kokerei. Nach vorläufiger Beurteilung wurde die Explosion durch eine hohe Kohlenstaubkonzentration in der Luft verursacht. Bei der Durchführung der Feuerarbeiten im dritten Block des Brecherwerks wurden vier Arbeiter verunglückt. Der 39-jährige Bergmeister, bei dem die verbrannte Körperoberfläche 70% betrug, wurde in eine Intensivstation gebracht, seine 3 Arbeitskollegen befinden sich ebenfalls im Krankenhaus.

Wie "RusBusinessNews" in der Rechtsschutzbehörde für die Region Swerdlowsk mitgeteilt wurde, ist am 2.November abends in einem Werk des Hüttenkombinats der österreichische Staatsbürger Andreas Anzinger verstorben. Mehrere Ärzte hatten ihm nicht helfen können. Die Evraz Group arbeitet mehr als 15 Jahre mit der österreichischen Firma "Siemens-Voest-Alpine" zusammen. Die Österreicher nehmen an der Modernisierung des "Nishtagilskij Hüttenkombinats" teil.

Die Zahl der Unfälle in den Evraz Group Betrieben, welche Roman Abramowitsch gehören, bei denen die Arbeiter zu Schaden kommen, steht schon seit langem in der Kritik der Gewerkschaften und der Aufsichtsbehörden. Allein im Jahr 2010 sind 2 Arbeiter der Holding tödlich verunglückt, ein Jahr früher sind 9 Bergleute in der Kohlengrube "Jestjuninskaja" ums Leben gekommen.

Den durch die Explosion betroffenen Bergleuten wurde eine Entschädigung in Höhe höchstens 450 Tsd. Rubel je nach dem Schweregrad der Körperverletzung versprochen. Es gibt keine Berichte über die Entschädigung zugunsten des österreichischen Ingenieurs A. Anzinger. Es ist höchstwahrscheinlich, dass diese Entschädigung durch seinen Arbeitsgeber geleistet wird.


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